Heiß her ging es bei den
Feuerwehren des Bezirkes St. Pölten am 10.März.
Das Bezirksfeuerwehrkommando buchte für alle 120 Wehren des
Bezirkes den Fire&Safety Brandübungscontainer.-Dieser
steht noch bis zum 13. März in Altlengbach und bietet allen
Feuerwehren des Bezirkes eine realistische Übung eine
Innenangriffes mit Schwerem Atemschutz.
Bei Außentemperaturen um den Gefrierpunkt stellten sich 6
Herzogenburger Feuerwehrmänner der harten Aufgabe vier
simulierte Brände zu bekämpfen.-Bei Temperaturen von rund
500°C im Inneren des Container kamen auch die erfahrensten
Atemschützer ins Schwitzen.
Die Aufgabe bestand darin mehrer Brandstellen zu löschen
und eines der gefürchtesten Phänomene im Feuerwehrdienst:
den Flashover, zu bekämpfen.
Mit einem Strahlrohr "bewaffnet" wurde die
Einganstüre zum Container geöffnet und begonnen den Brand
der Stiege zu löschen um erst überhaupt in den ersten
Brandraum vordringen zu können.
Danach "brannte" eine Gasflasche, diese musste
gekühlt und in weiterer Folge abgedreht werden.
Anschließend Rauchgaskühlung und das beseitigen weiterer
Brandstellen.
Durch einen Betreuert wird der Trupp von der Anmeldung bis
hin zum Abrüsten nach dem Einsatz begleitet, dieser hat
ebenso die Aufgabe eventuelles Fehlverhalten der
Feuerwehrmänner-und Frauen zu dokumentieren und dem Trupp
nachher nahe zu bringen.
Somit hatten wieder etliche Feuerwehrmitglieder die Chance
ohne Gefahr einen heißen Innenangriff zu beüben und sich
somit langsam ans echte Feuer zu gewöhnen. |