Am 20. November fuhren 2
Kameraden mit dem Kommandofahrzeug samt Atemluftanhänger
nach Krustetten zu einer Unterabschnittsübung.
Da beide Atemluftkompressoren, die örtlich zuständig
wären, verhindert waren wurde auf die FF Herzogenburg-Stadt
zurückgegriffen.
Im Zuge der Übung wurden 20 Flaschen in rund 15 Minuten
wieder gefüllt.
Übungsbericht der FF
Krustetten:
Die Ausarbeitung der alljährlichen
Unterabschnittsübung des UA Paudorf hatte dieses Jahr die
FF Krustetten über.
Angenommen wurde ein Brand in einem landwirtschaftlichen
Objekt unseres Kameraden Johann Lackinger während der
Weinabfüllung, folgedessen befanden sich auch Personen im
brennenden Gebäude.
Der Zugang zum Gebäude erfolgte von zwei Seiten, einem
Eingang oben und einem Eingang herunten, direkt gegenüber
dem Feuerwehrhaus.
Die eingesetzten Trupps hatten die Aufgabe den Brand zu bekämpfen
und die Menschenrettung durchzuführen.
Im Rahmen dieser Übung wurde auch ein Atemschutz-Notfall
simuliert, ein Mitglied des 2ten Krustettner Trupps betätigte
seinen Totmannwarner und legte sich nieder. Daraufhin wurde
vom Einsatzabschnittskommandant zur Rettung der Reservetrupp
(4-Mann Trupp) geschickt.
Die Rettung des verunglückten war selbst mit 6 Personen
sehr schwierig und anstrengend, ein Truppmitglied musste
nach der Rettung sofort von Atemschutzgerät und
Schutzkleidung befreit werden, um nicht einen
Kreislaufzusammenbruch durch Hitzestau zu erleiden.
Die Übung lief reibungslos ab, jedoch konnten die letzten
Trupps nur noch von oben hineingehen, da wir nur ein
Nebelgerät hatten und dieses zum verrauchen der beiden Räume
nicht ausreichte.
Insgesamt wurden 7
Atemschutztrupps eingesetzt.
Eingesetzte Kräfte:
FF
Krustetten: KLF, TLFA 2000; 20 Mann
FF
Paudorf: LF-B, RLFA 2000; 6 Mann
FF
Höbenbach: KLF; 8 Mann
FF
Meidling: LFA; 6 Mann
FF Tiefenfucha: LFA; 6
Mann
FF Herzogenburg-Stadt: KDOF+ALA; 2 Mann |