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In den Abendstunden
des 2. Novembers trat in einer Halle der Firma Georg Fischer aus
noch ungeklärter Ursache warme Natronlauge aus einem dafür
gebauten Wärmebehälter aus.
Da Vorschriftsmäßig eine Auffangwanne unter dem Behälter
installiert ist bestand keine Gefahr.
Das sich das Ventil aber nicht schließen ließ, entschloss man
sich zur Alarmierung des Schadstoffzuges 17/1(=FF
Oberndorf/Ebene und FF Herzogenburg-Stadt):
Nach einer ersten Erkundung wurde beschlossen das Ventil mit
Schutzanzügen der Schutzstufe 2 abzudichten.
Ein erster Versuch mit Moosgummi scheiterte, durch die große
Hitze(über 70° Celsius) schmolz der Moosgummi ohne wirklich
abzudichten.
Mittels einiger Holzkeile, einer Latte und einer Schraubzwinge
konnte das Leck aber provisorisch abgedichtet werden.
Die restliche Lauge wird in den Morgenstunden des 3.11 von einer
Fachfirma abgepumpt und entsorgt werden.
Eingesetzte
Kräfte:
FF
Herzogenburg-Stadt: RLFA-2000, KDOF mit ALA und 10 Mitglieder
BtF Georg Fischer Herzogenburg
FF
Oberndorf/Ebene: TLFA-3000, LF, KDOF mit SST Anhänger
Dauer: 70min
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