|
Am 19. Juli reißt das Piepserl
etliche Kameraden bereits aus dem Schlaf. "Verkehrsunfall
mit vermutlich eingeklemmter Person und Fahrzeugbrand"-Das
Worst-case Szenario für jeden Feuerwehrmann dürfte eingetreten
sein.
Binnen weniger Minuten rücken die Wehren Herzogenburg-Stadt und
Oberndorf/Ebene aus.
Auf der Fahrt auf die Rottersdorferstraße rüsten sich zwei
Kameraden mit umluftunabhänigen Atemschutz aus, um sofort eingreifen
zu können.
Am Einsatzort gab es dann aber Entwarnung, es waren waren weder
Personen im Fahrzeug eingeklemmt noch brannte das Fahrzeug.
Das Fahrzeug lag aber rund 100m abseits der Rottersdorferstraße
am Dach in einem Feld liegen.
Die Fahrzeuginsassen wurden unbestimmten Grades verletzt und vom
Rettungsdienst versorgt.
Beherzte Ersthelfer verfolgten den Unfallhergangen und halfen
sofort, durch die großte Distanz Straße-Acker wäre dieser
Unfall mitunter längere Zeit unentdeckt geblieben...
Nach dem Aufbauen des Brandschutzes und der Unfallaufnahme durch
die Polizei wurde das Fahrzeug geborgen und die Reste davon am
gesichert abgestellt.
Eingesetzte
Kräfte:
FF
Herzogenburg-Stadt: RLFA-2000, TLFA-2000, VFA, KDOF und 19 Mitglieder
FF Oberndorf/Ebene: TLFA-3000, KDOF und 10 Mitglieder
Dauer: 1h
|