Am 22. Mai 2017 übten die
Feuerwehren Herzogenburg-Stadt und St.Pölten-Pottenbrunn
gemeinsam.
Da der Autobahnalarmplan der Kremser Schnellstraße auf der
Richtungsfahrbahn St.Pölten den gemeinsamen Einsatz bei
Menschenrettungen vorsieht wurde eine solche beübt.
Abseits des Straßenverkehrs auf einem Parkplatz wurde mittels
Betonleitwänden und Absperrband die beiden
Richtungsfahrbahnen simuliert sowie zwei
"Unfallfahrzeuge" mit in Summe vier
"Verletzten" positioniert.
Die präparierten Unfallfahrzeuge sowie
VerletztendarstellerInnen sorgten für eine realistische
Kulisse.
Nacheinander trafen die Feuerwehr-und Rettungsfahrzeuge aus
Herzogenburg sowie St.Pölten ein, erkundeten die Lage,
bekämpften einen Entstehungsbrand und bereiteten die 3-fache
Menschenrettung mittels hydraulischen Rettungsgeräten bzw.
Wirbelsäulenbrett vor.
Aufgrund der Ausgangslage wurde der Feuerwehreinsatz in die
beiden Richtungsfahrbahnen geteilt, die FF
St.Pölten-Pottenbrunn kümmerte sich um die eingeklemmten,
während die FF Herzogenburg-Stadt die Menschenrettung aus den
erhobenen Fahrzeug durchführte.
Die ebenfalls mitübenden Rotkreuz-MitarbeiterInnen aus
Herzogenburg sowie der Landeshauptstadt sorgten für eine
reibungslose PatientInnenversorgung. |