Am 25. Juli wurde von der FF
Herzogenburg-Stadt gemeinsam mit der FF Traismauer-Stadt,
sowie dem Roten Kreuz Herzogenburg sowie St.Pölten eine
Übung abgehalten.
In stundenlanger Vorbereitung wurde für die insgesamt rund 70
ÜbungsteilnehmerInnen ein spannendes-und zugleich forderndes
Übungsszenario ausgearbeitet.
Am Bauhof in der Wiener Straße wurde mittels Betonleitwänden
sie Kremser Schnellstraße nachgebaut um eine realistische
Ausgangslage zu haben. Anschließend wurden zwei
Unfallfahrzeuge präpariert und mit drei Verletztendarstellen
und drei Trainingsdummys besetzt. Ein PKW parkte in der
Betonleitwand, der andere lag am Dach ebenfalls auf der
Leitwand.
Angenommen wurde ein Unfall bei einem Überholmanöver.
Insgesamt wurden bei 6 verletzte Personen, darunter ein Baby,
angenommen. Diese wurden zum Teil aus den Fahrzeugen geschleudert oder
darin eingeklemmt.
Von den ersteintreffenden Rot Kreuz Kräften wurden die
Patienten gesichtet und je nach Behandlungspriorität
versorgt. Gemeinsam mit dem
Feuerwehr-Einsatzleiter wurden die weiteren Maßnahmen
besprochen. Neben der Absicherung der Verkehrsfläche, dem
Aufbau von Brandschutz sowie Stabilisierungsmaßnahmen an den
beiden Fahrzeugen wurde umgehend mit der technischen
Menschenrettung durch die Feuerwehr begonnen.
Mittels hydraulischem Rettungsgerät wurden nach und nach die
einzelnen Verletzten gerettet und in die Behandlung des
Rettungsdienstes übergeben.
Nach rund 90 Minuten war das gesamte Übungsszenario
abgearbeitet, die Gerätschaften konnten versorgt und der
Übungsplatz in seinen Ursprungsszustand versetzt werden.
Die FF Herzogenburg-Stadt bedankt sich bei den
VerletztendarstellerInnen für ihre Mitarbeit, bei der Firma
"Der Borger" für die Zuverfügungsstellung der Übungsfahrzeuge
sowie bei der Sparkasse Herzogenburg-Neulengbach für die
Übernahme der Kosten der Verpflegung.
FF Herzogenburg-Stadt: RLFA-2000, VFA, KDOF, MTF-A und 17 Mitglieder
FF Traismauer-Stadt: SRF, WLF, TLFA-4000
RK Herzogenburg: 2 RTW, 1 KTW, 7 SanitäterInnen, 3 Übungsbeobachter,
1 Realistiker
RK St.Pölten: NAW, 3 SanitäterInnen, 1 Ärztin, 1
Übungsbeobachter |