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geschichte

Geschichtlicher Überblick

Am 19. November 1869 taten sich 63 Bürger und Ortsbewohner zusammen und gründeten unter um dem Stiftskämmerer Aquilin Rogner und dem ersten Hauptmann Fleischhauermeister Karl Zanzinger die Freiwillige Feuerwehr. 
1893 wurde auch das Rettungswesen mit einer gesonderten "Sanitätsabteilung" übernommen. 
Die erste Automobilspritze wurde am 4. Mai 1924 vom Stiftskämmerer und späteren Prälaten Ubald Steiner geweiht. 
1924 nahm die erste Autospritze ihren Dienst auf
1925 wurde die Stadtfeuerwehr Mitglied des Roten Kreuzes. 
1927 wurde anlässlich der Stadterhebung die Jungfeuerwehr gegründet. 
Nach der Auflösung aller Feuerwehrvereine 1939, wurde 1945 das Feuerwehr- und Rettungswesen mit Unterstützung der Gemeinde neu aufgebaut. 
1935 Anschaffung des ersten Autorüstwagens.  
1952 ging das Rettungswesen an das Rote Kreuz.
1953 Anschaffung des ersten Tankwagens.
1959 organisierte die Stadtfeuerwehr die 9. Nö Landesfeuerwehrwettkämpfe, an denen 627 Gruppen(zu je 9 Mann) teilnahmen. 
1970 übersiedelte die Wehr vom "Alten Rathaus" in die
Kirchengasse.
1970 Anschaffung eines Ford Transit als Kommandofahrzeug. 
1975 Bau eines Notstromaggregates in Eigenregie.
1977 diente ein von der FF St.Pölten überlassener "Unimog" als Rüstfahrzeug, dadurch konnten die technischen Einsätze erst richtig bewältigt werden. Dieser war bis 1980 im Einsatz.
1979 Anschaffung des TLFA-2000 auf Steyr 791
1980 Anschaffung des Rüstfahrzeuges auf Mercedes 911(Landesaktion). 
1981 wurde die
Feuerwehrjugend Herzogenburg als eine der ersten Gruppen in Niederösterreich gegründet.
1983 Ankauf eines VW-Busses als KDOF als Tauschfahrzeug für den 1970 erworbenen Ford Transit.
1989 wurde das Nö. Jugendfeuerwehrlager abgehalten, welches 1580 junge Menschen drei Tage lang in unsere Stadt brachten.
1990/1991 Übersiedlung der Bezirksrettungsstelle in die St.Pöltner Straße, daraufhin wurde die Feuerwehrzentrale vergrößert und renoviert.
1995 Anschaffung der Drehleiter auf Steyr 15S26(Landesaktion).
1998 Erwerb eines VFA auf Mercedes 1827. Dieser Ankauf wurde notwendig, da der alte Last im Hochwassereinsatz einen irreparablen Motorschaden erlitten hatte.
1999 Anschaffung des
Jugendbusses, zum sicheren Transport der Jugend. Dieser Ankauf war nur durch die große Unterstützung zahlreicher Gewerbetreibender möglich.
2000 Anschaffung eines neuen
Kommandofahrzeuges auf Mercedes Sprinter 313CDI als Tauschfahrzeug für den in die Jahre gekommenen VW-Bus
2000 Start des Internetauftrittes der Stadtfeuerwehr
2001 Das neue RLFA-2000(Landesaktion) auf Steyr 18S28 ist da. Dieser Ankauf wurde notwendig, da sowohl das Rüst- als auch das Tanklöschfahrzeug in die Jahre gekommen sind.


Ein stilles Alarmierungssystem(Piepserl) im technischen Einsatzbereich, 6 modernst ausgerüstete Einsatzfahrzeuge, eine modere Funkanlage, elektronische Garagentore sowie eine mit EDV ausgerüstete Verwaltung sind Garant für eine schnelle Einsatzbereitschaft. 
Laufende Schulungen und Kurse im technischen Bereich, Atemschutz, Gefährliche Stoffe usw. sind notwendig, um die immer schwierigeren Einsätze, speziell im technischen Bereich, zu bewältigen.
Durch die "stille Alarmierung" wird die Bevölkerung nur in "Extremfällen" über Sirenenalarm akustisch informiert. 

Tatsächlich haben sich die Einsätze in den letzten Jahren fast verdreifacht.

entnommen aus dem "Herzogenburger Heimatbuch" © 1991-bearbeitet und vervollständigt.


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