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geschichte

Die Chronik

Wahrscheinlich in der Jungsteinzeit um 3000 vor Christus hat der Mensch gelernt, dass Feuer selbst zu entfachen. Zu dieser Zeit war der Raum um Herzogenburg schon lange besiedelt.

In römischer Zeit dürfte Herzogenburg eine Poststation an der Straße von St.Pölten nach Traismauer gewesen sein. 
Die Römer hatten schon einen organisierten Löschdienst, eine militärisch geführte Feuerwehr. In Carnuntum bei Wien gibt es historische Hinweise, dass die Feuerwehrleute aus den altgedienten Soldaten, den Veteranen, bestanden.. Wahrscheinlich gab es in St.Pölten (dem römischen Aelium Cetium) eine ähnliche Einrichtung.
St.Pölten ist mit dem Schutzpatron der Feuerwehr, dem hl. Florian, eng verbunden. Florian war ein hoher römischer Berater im Militärdienst. Unter Kaiser "Diokletian" musste er seine Stelle aufgeben und zog sich nach St.Pölten zurück. Als er von einer grausamen Christenverfolgung in Lorch (dem römischen Lauriacum) hörte, eilte er seinen Glaubensgenossen zu Hilfe. Trotz seiner hohen Stellung konnte er nichts erreichen. Sein ehemaliger vorgesetzter, der Statthalter Aquilinius, woltte ihn vom christlichen Glauben abbringen. Als er sah, dass es umsonst war, lies er Florian foltern und mit einem Stein in die Enns werfen. Über dem Grab des Heiligen erhebt sich heute das Augustiner-Chorherrenstift St.Florian. Durch seinen Tod im Wasser wurde der hl. Floran bald zum "Wasserpatron" und als Schützer bei Feuersnot ausgerufen. Verständlicherweise erwählten die Feuerwehren ihn als Schutzpatron für ihre Tätigkeit

© 1989 Feuerwehrkurat Mag. Wolfgang Payrich 


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