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Einen fast fünfstündigen
Feuerwehreinsatz erforderte ein Auffahrunfall auf der Kremser
Schnellstraße. Ein Sattelkraftfahrzeug war zwischen den
Anschlusstellen Herzogenburg-Nord und Herzogenburg-Süd auf
einen vor ihm fahrenden Kraftwagenzug aufgefahren.
Dabei drehte sich das Sattelkraftfahrzeug ein, knickte ein und
blieb im Bereich der Lärmschutzwand stecken. Der Lenker wurde
dabei verletzte und vom Roten Kreuz Herzogenburg in das
Krankenhaus verbracht. Der Lenker des zweiten LKW wurde bei dem
Unfall nicht verletzt.
Von der Feuerwehr wurde die Unfallstelle umfassend abgesichert
sowie ein zweifacher Brandschutz aufgebaut.
Zum Entfernen des Fahrzeuges wurde die FF St.Pölten-Stadt
mittels Kranfahrzeug nachalarmiert. Gemeinsam wurde mit den
beiden vor Ort befindlichen maschinellen Zugeinrichtungen das
Gespann von der Leitschiene weggezogen und wieder gerade
gerichtet.
Ein alarmiertes LKW Abschleppunternehmen übernahm die
Verbringung des beschädigten Sattelzuges.
Eingesetzte
Kräfte:
FF
Herzogenburg-Stadt: RLFA-2000, VFA und 8 Mitglieder
FF St.Pölten-Stadt: KF, WLF mit WLA-Kran und 4 Mitglieder
RK Herzogenburg: RTW und 2 Sanitäter
Autobahnpolizei
Abschleppunternehmen
Dauer: ~5h
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