|
Kaum waren die ausgerückten
Mitglieder vom Brandveracht zurück(--> mehr)
begann es in Strömen zu regnen.
Der Himmel verdunkelte sich gespenstig und erste Blitze schlugen
in der Umgebung ein.-Es dauert nicht lange und es wurden die
ersten Feuerwehren zu Auspumparbeiten alarmiert.
Eine Gewitterfront zog westliche der LH100 über Fugging,
Statzendorf, Kuffern, Hausheim, Obritzberg und St.Pölten her.
Nachdem die jeweils örtlich zuständigen Feuerwehren alarmiert
wurden schlugen bei der FF Herzogenburg-Stadt die Piepserl um
20:49Uhr an.
Es galt die Feuerwehr Hausheim-Noppendorf in Hausheim bei
Hochwassereinsätzen zu unterstützen. Umgehend rückten 20
Mitglieder mit 4 Fahrzeugen aus.
Nach der durch Muren leicht behinderten Einsatzfahrt galt es
einen Keller eines Baurnhofes leer zu pumpen, hier schoß die
Sturzflut direkt in den Keller.
Drei Tauchpumpen und eine Tragkraftspritze standen hier rund
drei Stunden im Einsatz.
Die umliegenden Feuerwehren hatten alle Hände voll zu tun um
volle Keller wieder leer zu pumpen und Straßen zu säubern.
Gegen 22Uhr gab es dann einen kurzen Schreckmoment, wie ein
Strommasten in Statzendorf zu brennen begann.-Auch diese
Situation meisterten die Feuerwehren problemlos.
Rund um Mitternacht standen nur mehr wenige Feuerwehren im
Einsatz, die Stadtfeuerwehr rückte gegen 0Uhr ein und reinigte
anschließend rund eine halbe Stunde das verdreckte Gerät.
Eingesetzte
Kräfte:
FF
Herzogenburg-Stadt: RLFA-2000, TLFA-2000, VFA, KDOF und 21 Mitglieder
FF
Hausheim-Noppendorf
Dauer: 4h
|