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Am Abend des 4. Juni brach in
einer Herzogenburger Tischlerei im Bereich der Lackiererei aus
noch ungeklärter Ursache ein Brand aus.
Von zwei Verpuffungen aufgeweckte Anrainer erkannten den Ernst
der Lage, alarmierten die Feuerwehr, und retteten die Bewohner
des Gebäudes mit einer Leiter aus ihrer Notlage.
Kurz darauf trafen bereits die ersten Löschkräfte am
Einsatzort ein. Den ersten vorgehenden Atemschutztrupp erwartete
eine Durchzündung im Bereich des Brandraumes, mittels
sogenannter Rauchgaskühlung und gezieltem Ablöschen konnte die
Gefahr für die Einsatzkräfte minimiert werden.
Durch den raschen und gezielten Löscheinsatz mittels mehreren
Strahlrohren konnten die vom Feuer nicht betroffenen Bereiche
gehalten werden und der Brandschaden auf die Lackiererei und den
Vorbau beschränkt werden.. Rund 20 Minuten nach Alarmierung der
Feuerwehren war der Brand unter Kontrolle und soweit abgelöscht
dass die Polizei die Brandursachenermittlung aufnehmen konnte.
Anschließend erfolgten gezielte Nachlöscharbeiten unter
Zuhilfenahme der Wärmebildkamera. Die leergeatmeten
Versandbehälter wurden im nahegelegenen Feuerwehrhaus
wiederbefüllt sowie das eingesetzte Gerät gereinigt.
Eingesetzte
Kräfte:
FF Herzogenburg-Stadt:
RLFA-2000, DLK 23-12, KDOF und 16 Mitglieder
FF Oberndorf in der Ebene: TLFA-3000, SSTF, KDOF und 15
Mitglieder
FF Ossarn: TLFA-3000, LF und 16 Mitglieder
Polizei Herzogenburg, Brandermittler der Polizei
RK Herzogenburg: RTW mit 3 Einsatzkräften und Dienstaufsicht
Bürgermeister
Dauer:
2h
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