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Am
08. Juli wurden wir zu einem LKW-Unfall auf die S33, Abfahrt
Herzogenburg-Süd alarmiert.
Bereits kurz nach der Alarmierung setzte sich das RLFA mit 5 Mann in Richtung
Einsatzort in Bewegung.
Ein LKW-Zug, beladen mit 90m³ Hackschnitzel, war aus noch
ungeklärter Ursache bei der Abfahrt umgekippt und in den Graben
gestürzt.
Der schwer verletzte Fahrer wurde bereits vom Roten Kreuz
Herzogenburg erstversorgt, der Notarzthubschrauber landete wenig
später.
Wegen der enormen Brandgefahr wurde sofort das TLFA-2000 und die
FF Oberndorf/Ebene nachalarmiert.
Die Batterien des Zugfahrzeuges wurden zwischenzeitlich auch
schon abgeklemmt.-Dies war aber nur durch große Anstrengung und
erheblichen Kraftaufwand möglich.
Da wir selbst keine Möglichkeit fanden den LKW-Zug zu bergen
wurde die FF St.Pölten-Stadt mit dem Kranfahrzeug nachalarmiert.
Zuerst wurde versucht den Hänger beladen zu heben, dies
scheiterte aber und so wurde der Hänger ausgeräumt um ihn
heben zu können.
In der Zwischenzeit wurde auch der Stellplatz des Kranes auf den
Begleitweg verlagert.
Daraufhin konnte der Hänger geborgen und weggebracht werden.
Die Zugmaschine bleibt bis morgen am Einsatzort und wird von
einer Privatfirma geborgen.
Nach ca. 9stündiger Arbeit konnten die Einsatzkräfte erschöpft
wieder in einrücken.
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Trotz der schnellen Ausrückzeit konnte der Einsatzort nur mit
Mühe erreicht werden.
Grund: Behinderung der Einsatzfahrzeuge trotz des Einsatzes von
Blaulicht und Horn.
das
schreibt OrfOn
Eingesetzte
Kräfte:
FF
Herzogenburg-Stadt: RLFA-2000, TLFA-2000, VFA, KDOF und 10 Mitglieder
FF Oberndorf/Ebene: KDOF und 3 Mitglieder
FF St.Pölten-Stadt: Kran,
Kran-Begleit, Kommando 2 und 5 Mitglieder
Rotes
Kreuz Herzogenburg: 1 RTW und 3 Sanitäter
Christophorus
2
Dauer: 9h
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