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Am
15. Dezember kurz nach 15Uhr hieß es bereits zum fünften Mal
in dieser Woche "Einsatz für die Feuerwehr
Herzogenburg."
Dieser war aber der langwierigste aller und einer der längsten
des Jahres 2003.
Und zog unter anderem eine 7 stündige Sperre der Kremser
Schnellstraße nach sich.
Ein LKW, beladen mit 12Tonnen Getränken, war auf der S33 aus noch
ungeklärter Ursache ins Schleudern geraten und in weiterer
Folge in den Straßengraben gestürzt.
Der Lenker wurde bei dem Unfall nicht verletzt und konnte sich
aus eigener Kraft befreien.
Da die Mittel der Stadtfeuerwehr für eine Bergung nicht
ausreichten wurde parallel zur Alarmierung auch die Feuerwehr
St.Pölten-Stadt alarmiert. Diese rückte mit dem Kranfahrzeug
aus.
Die ersten Bergeversuche schlugen fehl, da der LKW beladen zu
schwer für den Kran bzw. die Seilwinde war.
Aus diesem Grund wurde gegen 18Uhr nochmals alarmiert um mehr
Mitglieder vor Ort zu haben.
Nachdem Verstärkung eingetroffen war wurde mit dem
schweißtreibende händischen entladen der kompletten Ladung
begonnen.
Kiste um Kiste wurde weitergereicht und einen einen Ersatz-LKW
umgeladen.
Nachdem der LKW entladen war, konnte er problemlos gehoben
werden.
Da auch ca. 100liter Diesel ausliefen wurde eine
Entsorgungsfirma beauftragt das Erdreich abzutragen und die
weiteren Reste zu entfernen.
Infos auf noe.orf.at --> mehr
Infos auf www.stamberg.at --> mehr
Eingesetzte
Kräfte:
FF
Herzogenburg-Stadt: RLFA-2000, VFA, LF, KDOF
FF St.Pölten-Stadt
Gendarmerie: 3 Fahrzeuge und 5 Gendarmen
Firma Fischer(Entsorgungsfirma)
Abschleppunternehmen
Straßenmeisterei
Dauer: 8h
neu:
Alarmierung anhören
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