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"Schwerer
Verkehrsunfall S33, Bundesheerlkw umgestürzt, vermutlich
mehrere eingeklemmte Personen, LKW brennt"-Diese
Alarmierungdruchsage ließ auf das Schlimmste schließen.
Es wurde die höchste Alarmstufe für Technische Einsätze
ausgerufen
Daraufhin rückten 6 Feuerwehren nach der Alarmierung auf die S33 aus, der
Unfall passierte ca. bei km 11 Richtung Krems.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte machte sich Erleichterung
breit: Es waren keine Personen eingeklemmt und der LKW brannte nicht.
Der Lenker des LKW wurde unbestimmten Grades verletzt konnte das
Krankenhaus aber bereits vor dem Einsatzende der Feuerwehren
wieder verlassen.
Aus noch ungeklärter Ursache fuhr der LKW des Österreichischen
Bundesheeres einige Meter im Straßengraben.
Nachdem er Kontakt mit einem Baum hatte überschlug er sich und
entwurzelte den Baum.
Von den 6 ausgerückten Feuerwehren konnte der Großteil sofort
wieder einrücken, nur die Wehren Herzogenburg-Stadt,
Oberndorf/Ebene und St.Pölten-Stadt blieben zur LKW Bergung vor
Ort.
Nachdem wie bei jedem Verkehrsunfall üblich die Batterien
abgeklemmt wurden und die Kardanwelle abmontiert wurde, wurde
beraten wie der LKW am besten egborgen werden konnte.
Schlussendlich wurden zwei Kettengehänge montiert um den LKW zu
heben, mittels der Seilwinde des RLFA-2000 wurde der Lkw dann
wieder auf die Beine gezogen.
Ausgeflossense Betriebsmittel wurden gebunden und die Fahrbahn
gereinigt.
Mittels der Abschleppvorrichtung des Kranes aus St.Pölten wurde
der LKW dann von der S33 auf den Stiftsparkplatz geschleppt von
wo er vom Bundesheer mit einem Tieflader abgeholt wurde.
Eingesetzte
Kräfte:
FF
Herzogenburg-Stadt: RLFA-2000, TLFA-2000, VFA, KDOF und 19 Mitglieder
FF Traismauer-Stadt: drehte noch auf der S33 wieder um
FF St.Pölten-Stadt: ZW RLF-T 2000/200, KRF-S, Kran, WLF mit
WLA Kran
FF St.Pölten-Ratzerdorf: RLFA-2000, LF
FF St.Pölten-Pottenbrunn: TLFA-2000
FF Oberndorf/Ebene: TLFA-3000, LF, KDOF
Dauer: 3h
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